Stiftung Erich von Däniken

Die Erich von Däniken-Stiftung ist eine privatrechtliche, gemeinnützige Stiftung, die der eidgenössischen Stiftungsaufsicht unterstellt und in den Bereichen Kultur, Bildung und Forschung tätig ist.

Zweck

Was will die Erich von Däniken-Stiftung?

Die Stiftung wurde 1996 von dem Schweizer Schriftsteller und Forscher Erich von Däniken und seiner Gattin Elisabeth in Interlaken gegründet. Das Ehepaar hat der Stiftung neben einer Bargeldeinlage einen Teil seines umfangreichen Archives gewidmet. Dazu gehören Bücher, Dias, Filme, Manuskripte, Bilder und mehr. Später sollen weitere Teile dieses Lebenswerkes ebenfalls der Stiftung zukommen. Zweck der Stiftung ist die Erforschung der grossen Rätsel der Welt, insbesondere rätselhafter Relikte vergangener Kulturen. Die Stiftung will Triebfeder sein für Forschungen, die bisher unmöglich schienen. Forschungen, die sich zwar an die Grundregeln des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns halten, ohne sich aber von bestehenden Dogmen oder Paradigmen eingrenzen zu lassen.

Rechtsform

Die Erich von Däniken-Stiftung ist eine privatrechtliche, gemeinnützige Stiftung, die der eidgenössischen Stiftungsaufsicht unterstellt und in den Bereichen Kultur, Bildung und Forschung tätig ist.

Stiftungsrat

Zum Stiftungsrat gehören zur Zeit folgende Personen:Erich von Däniken: Stiftungsratspräsident
Elisabeth von Däniken: Beisitzerin
Cornelia von Däniken: Öffentlichkeitsarbeit
Dieter Bolliger: Finanzen

Wer ist Erich von Däniken?

Seit über 50 Jahren beschäftigt sich Dr. h.c. Erich von Däniken mit dem Nachweis, dass Ausserirdische vor Jahrtausenden Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit genommen und ihre Spuren auf der Erde hinterlassen haben. Zu dieser Thematik, die Paläo-SETI genannt wird, hat der Schweizer Forscher bis heute 42 Bücher veröffentlicht, die in 32 Sprachen übersetzt und 68 Millionen mal verkauft wurden. Dazu kommen Film- und Fernsehproduktionen sowie unzählige Fachartikel. Erich von Däniken hat im In- und Ausland eine Reihe von Auszeichnungen erhalten.

Was hat Erich von Däniken (EvD) dazu bewogen, eine Stiftung zu gründen? Drei Fragen an den Autor und Forscher.

1. Herr von Däniken, sucht Ihre Stiftung nach E.T. Spuren auf der Erde?EvD: "Nein. Es ist nicht das Ziel der Stiftung, meine Hypothese zu beweisen, dass einst Extraterrestrier die Entwicklung der Erde beeinflusst haben. Doch die Stiftung will Fragen auf den Grund gehen, die von der Wissenschaft bisher nicht gestellt oder beantwortet wurden."2. Aber kann eine Stiftung, die Ihren Namen trägt, überhaupt neutral forschen?EvD: "Die Stiftung forscht nicht selbst sondern erteilt Aufträge an Hochschulen und etablierte Institute. Oder sie unterstützt bestehende Forschungsprojekte. Die Stiftung will so mithelfen, einige Antworten auf die unzähligen offenen Fragen zu finden, die uns vergangene Kulturen hinterlassen haben."3. Das wäre doch Aufgabe der Archäologie ....EvD: "Die Archäologie hat ganz andere Zielrichtungen. Zudem hat sich gezeigt, dass unkonventionelle Fragen und ihre Antworten meist von aussen kommen und seltener aus den entsprechenden Fachrichtungen."

Projekte

NAZCA - Das größte Bilderbuch der Menschheit

450 Kilometer südlich von Perus Hauptstadt Lima liegt die Hochebene von Nazca. Piloten, welche die Gegend überflogen, entdeckten Ende der 1920er Jahre per Zufall riesige Figuren und seltsame, pistenähnliche Linien, die das Gelände durchziehen. So zum Beispiel einen 50 Meter großen Affen mit aufgerolltem Schwanz oder einen Kondor mit einer Flügelspannweite von 110 Metern. Eine andere Gestalt klebt an einem Berghang: ein Mensch, der grüßend die Hand zum Himmel hebt. Sie wird heute „el astronauta“ der Astronaut, genannt.Noch eindrucksvoller ist das gigantische, verwirrende Netz aus Tausenden von Linien und Pisten, welche die ganze Region durchziehen. Sie sind bis zu 80 Meter breit und bis zu 23 Kilometer lang. Einige ziehen sich schnurgerade steile Berghänge hinauf. Dazwischen liegen bis zu 800 Meter breite Trapeze und gewaltige, geometrische Zeichnungen. An verschiedenen Stellen wurden die Bergkuppen regelrecht planiert. Eines haben all diese Linien, Pisten und Figuren gemeinsam: sie sind nur aus der Luft erkennbar! Zu welchem Zweck wurden sie erschaffen? Von wem? Wann? Mit welchen Hilfsmitteln?Allein von wissenschaftlicher Seite sind bis heute 14 Theorien rund um die Linien und Figuren von Nazca erstellt worden. Jede hat beachtliche Schwächen.Hier wurde die Erich von Däniken Stiftung aktiv.Sie beauftragte Prof. Dr. Gunter Reppchen von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden in Nazca neuen, ungewöhnlichen Fragen nachzugehen. Prof. Reppchen hatte bereits in den 1990er Jahren präzise Vermessungen in Nazca durchgeführt. Gemeinsam mit der Geologin Frau Dr. Kerstin Hartsch und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten versuchten Sie Fragen wie diesen auf den Grund zu gehen? Verläuft die schmale Zickzack Linie, die an einem Ort zu sehen ist, tatsächlich unter der „Pista“ hindurch oder handelt es sich um eine optische Täuschung? Bestehen die schmale Linien aus demselben Material wie die „Pistas“? Kann zwischen Lineas, Pistas und dem Geröll ringsum eine Veränderung des Magnetfeldes festgestellt werden? Speziell an den Kreuzungspunkten? Gibt es Unregelmäßigkeiten in der elektrischen Leitfähigkeit des Bodens? Kann Radioaktivität gemessen werden? Gibt es irgendetwas im Gelände, das nicht in normaler Häufigkeit zu finden ist? (Mineralien, Erze, Glimmer etc.?).Lassen sich Altersunterschiede zwischen verschiedenen „Pistas“ feststellen?

Forschungsprojekt NAZCA III
Finanzierung gesichert

Die Finanzierung des dritten Forschungsprojekt der Erich von Däniken-Stiftung zur interdisziplinären Erforschung der Anomalien der Wüstenfläche von Nazca ist gesichert. Möglich wurde es durch ein Crowdfunding. Die Erich von Däniken Stiftung dankt allen, die sich daran beteiligt haben! «Ich bin gerührt und überglücklich», sagt Stiftungsgründer Erich von Däniken zum erfolgreichen Crowdfunding. «Die Archäologie konnte das Rätsel Nazca nie lösen. Exakte wissenschaftliche Forschungen, die messbare und wiederholbare Daten liefern, fehlen weitgehend. Hier setzt unser Projekt an.»Forschungsphase 1 erfolgreich durchgeführt!
Unterstützen Sie uns via Crowdfunding
Prospekt: In Nazca stimmt etwas nicht
Wissenschaftlicher Bericht: The Nasca and Palpa geoglyphs: geophysical and geochemical data
www.sagenhaftezeiten.com

Digitales Stiftungsarchiv

Das Projekt „Digitalisierung des Stiftungsarchives“ hat im Jahr 2004 begonnen. Das Archiv umfasst rund 70 000 Bildvorlagen (Dias, Negative, Filmstreifen), aus rund 60 Jahren Forschung sowie unzählige Dokumente (Korrespondenzen und relevante Zeitungsartikel). Das ganze Material musste gesichtet, die erhaltenswerten Daten ausgewählt und elektronisch erfasst werden. Das Digitalisierungs-Projekt ist fortlaufend in Arbeit.

Baigong-Proben

Die "E.T.-Ruinen" haben chinesische Forscher jene rätselhaften Relikte getauft, die am Berg Baigong in der westchinesischen Provinz Qinghai gefunden wurden. Der deutsche Hobby-Forscher Dietmar Schrader hat auf mehreren China Reisen nicht nur den Berg selbst besucht sondern auch einige Proben mitgebracht, welche die Erich von Däniken Stiftung analysieren ließ. Von diesen Ton, Kalk- und Sandsteinproben unterschiedlicher Konsistenz und Festigkeit wurden elf Gesteinsproben für eine erste element- und phasenanalytische Übersichtsuntersuchung an einem Institut für Geochemie und Mineralogie untersucht. Überraschungen gab es bei den Ergebnissen der Elementanalysen: Bezogen auf die geochemischen Durchschnittsgehalte der Erdkruste (sogenannte Clarkewerte) wurden an zwei Proben deutlich erhöhte Gehalte von Selen und Vanadium nachgewiesen. In kleinen Mengen kommt Selen natürlich vor, als Begleiter schwefelhaltiger Erze der Metalle Kupfer, Blei, Zink, Gold und Eisen. Industriell gewinnt man Selen als Nebenprodukt bei der elektrolytischen Kupfer- und Nickelherstellung. Genutzt wird es unter anderem in der Halbleitertechnik, in Fotozellen, Nebellampen oder auch zum Färben von Glas. Vanadium ist ein seltenes, nichtmagnetisches, zähes, schmiedbares und silbrigglänzendes Übergangsmetall. Es weist eine gute Korrosionsbeständigkeit auf bei Alkalien, Schwefel- und Salzsäuren. Es wird zum Beispiel zur Legierung von Stählen, insbesondere für Titanlegierungen in der Raumfahrt genutzt. Doch ohne Kenntnisse der regionalgeologischen Situation im Gebiet sind keine weiterführenden Interpretationen zu den Elementanreicherungen möglich. Was also hinter dem "Rätselberg" steckt, ist aber nach wie vor völlig offen.

Sakkara-Film

Eine Filmcrew drehte im Auftrag der Erich von Däniken Stiftung in den unterirdischen Anlagen von Sakkara, Ägypten einen Film. Der Film kann im JungfrauPark Interlaken gesehen werden.

Gönner

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Die Erforschung der grossen Rätsel dieser Welt ist ein Abenteuer. Werden Sie Teil dieses Abenteuers, werden Sie Gönner der Erich von Däniken-Stiftung! Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie aktiv die vielfältigen Projekte unserer Organisation.

Jeder Beitrag ist hoch willkommen!

Da die Erich von Däniken-Stiftung keine Zuwendungen vom Staat erhält, ist sie voll und ganz auf ihre Gönnerinnen und Gönner angewiesen. Wir freuen uns über jede Form von Großzügigkeit! Die Gönneradressen werden weder publiziert noch weitergegeben, aber selbstverständlich verdankt. Bitte teilen Sie uns mit, wenn wir Ihren Namen in der Rubrik „Freunde der Erich von Däniken-Stiftung“ veröffentlichen dürfen.Gönnerbonus
Ab 200 Franken erscheint Ihr Name oder das Logo ihrer Firma/Institution auf Wunsch mindestens einen Monat lang auf der Startseite unserer Webpage.
Ab 500 Franken bleibt die Verlinkung mindestens drei Monate, ab 1000 Franken gleich 12 Monate.

Sponsoring

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Steuerabzug

Zuwendungen an die Stiftung können in der Schweiz vom steuerbaren Reineinkommen abgezogen werden.Bei den Bundessteuern sind es generell 20%, bei einer Mindestspende von 100 Franken. Bei den Kantonen sind die Ansätze sehr unterschiedlich, bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer zuständigen Steuerbehörde. In der Regel sind zwischen 5 und 20% absetzbar.

Auch Ihr Beitrag ist wichtig!

Bank- und Postkonten
Spendeüberweisungen können direkt auf eines unserer Konten vorgenommen werden, die dazu nötigen Angaben finden sie unter dem Stichwort „Kontakte“, „Konten“.
Schweizer Einzahlungsscheine
Selbstverständlich schicken wir Ihnen auch gerne einen Einzahlungsschein zu.

Freunde der Erich von Däniken-Stiftung

Egal wie gross Ihr Beitrag ist, an dieser Stelle möchten wir allen danken, die die Erich von Däniken-Stiftung in irgendeiner Weise unterstützen.

Aus Datenschutzgründen führen wir auf nachstehender Liste aber selbstverständlich nur Personen, Firmen und Institutionen auf, die mit der Veröffentlichung Ihrer Namen ausdrücklich einverstanden sind.- Ulrich Dopatka, CH-Zollikofen
- Pascal und Priscilla Troxler, CH-Interlaken
- Claudia und Peter Fiebag, D-Northeim
- Tatjana und Thomas Ingold, CH-Solothurn
- Peter Kaschel, D-Recklinghausen

Kontakt

Stiftung Erich von Däniken
Postfach
CH-3803 Beatenberg
Tel: +41 (0)33 841 20 80eMail: info@evdstiftung.ch

Euro-Konto:
Landesbank Baden-Württemberg
Konto Nr. 1529975
BLZ: 60050101
SWIFT: SOLADEST
IBAN: DE25 6005 0101 0001 5299 75

Schweizer Konto:
Postkonto Stiftung Erich von Däniken
3800 Interlaken
Konto Nr. 30-666741-4
IBAN: CH85 0900 0000 3066 6741 4

© 2019 Stiftung Erich von Däniken

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